Sie sind hier: Gartenschau » Blütentraum und florale Kunstwerke
Nicht nur in den Schau- und Themengärten gab es unterschiedlichste Pflanzungen und Gestaltungsideen zu bewundern. Für noch mehr Blütentraum auf der Gartenschau sorgten prächtige Blumenbeete mit 8.000 Frühjahrsblühern sowie 1.000 m² Sommerblumen. Angelegt wie ein buntes Blütenband leitete der Sommerflor die Besucher über die drei Geländeteile. Verantwortlich für die Gestaltung des Sommerflors bei der Gartenschau war Christine Orel vom Herzogenauracher Landschaftsarchitekturbüro Orel+Heidrich.
Mit ihrem Konzept setzt die Landschaftsarchitektin Orel farbliche Akzente. Die Schweizerwiese erstrahlte in munteren Gelb- und Orangetönen, der Kurpark leuchtete in violetten und rosa Farben. Neben den farbenprächtigen Blumenbändern wurden an bedeutsamen Orten mit zusätzlichen Blütenpunkten besondere Akzente gesetzt. So auch im Klosterviertel, wo zur Umgebung passende historische Pflanzen für ein blühendes Flair sorgten. Die Gartenschaubesucher konnten sich über ein abwechslungsreiches Spiel aus Form und Farbe freuen. Hohe Sommerblumen, opulente Blütenpflanzungen, Ziergräser und filigrane Wiesenblumen zeigten vielfältige Blütenformen und sorgten für ein wahres Feuerwerk der Farben.
Auch im gläsernen Trinkpavillon und der Klosterkirche konnten Besucher farbenfrohe Blütenpracht bestaunen. Die Arrangements mit heimischen und exotischen Pflanzen verzauberten immer wieder aufs Neue. Sorge dafür trugen Floristen aus regionalen Blumenfachgeschäften. Mit ihrem kreativen Handwerk brachten sie den lichtdurchfluteten Trinkpavillon mit wöchentlich wechselnden Blumenschauen zum Strahlen. Die leitende Floristin der Blumenschauen im Trinkpavillon war die deutsche Vizemeisterin der Floristen 2016 Sarah Hasenhündl. Zusätzlich setzten die Blumenfachgeschäfte vom 15. bis zum 25. Juni die Schönheit der Blumen in der Klosterkirche in Szene. Frank Tichlers von Blumen Berret in Mühlacker leitete diese Ausstellung und zeigte seine Erfahrung von vorherigen Gartenschauen.